Dargun

Dargun liegt in einem Seitental der Peene, wenige Kilometer nördlich des Kummerower Sees und der Mecklenburgischen Schweiz. Das durch Eingemeindungen vergrößerte Gemeindegebiet Darguns grenzt im Norden an den Landkreis Nordvorpommern und im Westen an den Landkreis Güstrow. Die Gemarkung reicht vom Trebelufer bis zur fast auf Meeresspiegelhöhe liegenden Peene.

Sehenswürdigkeiten

Das Schloss Dargun mit der ehemaliger Klosterkirche ist aus einem Zistersienserkloster hervorgegangen. Das Darguner Schloss war mit seinen offenen Galerieumgängen eine der beeindruckendsten Schlossanlagen in ganz Norddeutschland.

Die Pfarrkirche im Norden war die frühere Dorfkirche des Dorfes Röcknitz, welches zu Beginn des 19. Jh. zusammen mit der Schlosssiedlung und der sog: „Neubaute“ zum Flecken entlang dem von den Mönchen künstlich angestauten See zusammenwuchs.

Bemerkenswert ist der Altar, ein spätgotisches Triptichon mit bemalten Flügelaussenseiten und filigranen Schnitzereien im Innenbereich. Die Orgel aus dem Jahre 1860 stammt von Friedrich Hermann Lütkemüller aus Wittstock und wurde 1995 originalgetreu restauriert.

Der Jüdische Friedhof nahe dem Gelände einer früheren slaw. Burg, im Wald, ist nordwestlich des Ortes gelegen. Ein Gedenkstein von 1963 erinnert an die Opfer der Shoa.

Das Denkmal Mönche in Dargun auf dem Platz des Friedens von Günther Kaden (1999).

Der Klostersee mit Bademöglichkeit und Draisinen-Ausleihstation.

Daten

Stadtinformation: Platz des Friedens 6, 17159 Dargun, Telefon +49 (0) 3 99 59/ 253-0

Einwohner: 4995

Fläche: 117,15 km²

Postleitzahl: 17159

Vorwahl: 039959

Kennzeichen: DM

Links: www.dargun.de

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